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STANDARDWERK DES KREISES GERDAUEN FÜR DEN GABENTISCH
[03.12.2011] Liebe Landsleute und Freunde des Kreises Gerdauen, für das
bevorstehende Weihnachtsfest möchten wir Ihnen unsere große Dokumentation
„Kultur im ländlichen Ostpreußen“ über die Geschichte, Güter und Menschen im
Kreis Gerdauen besonders ans Herz legen. In zwei Bänden mit zusammen mehr als
1400 Seiten und zahlreichen Abbildungen hat der Architekturhistoriker Dr. Wulf
D. Wagner unserem Heimatkreis ein eindrucksvolles Denkmal gesetzt und
wissenschaftlich fundiert durch akribische Forschungsarbeit in Archiven sowie
mit der Hilfe zahlreicher Zeitzeugen und Familienangehöriger der letzten
Bewohner und Beschäftigten unserer Güter und Vorwerke ein Standardwerk des
Kreises Gerdauen geschaffen, das in keinem Bücherschrank fehlen sollte.
Für
das Ergebnis der jahrelangen mühevollen und auch finanziell sehr aufwändigen
Arbeit bekamen Autor und Heimatkreisgemeinschaft viel Anerkennung. So befand Dr.
Wolfgang Freyberg, der Direktor des Kulturzentrums Ostpreußen in Ellingen:
„Mit Ihrer Dokumentation haben Sie
wirklich eine Maßstäbe setzende Publikation vorgelegt, zu der man Ihnen nur
gratulieren kann und die für die Nutzer äußerst gewinnbringend ist.“ (Schreiben
vom 12.10.2009). Dr. Joachim Mähnert, Direktor des Ostpreußischen Landesmuseums
in Lüneburg, lobte: „Der Inhalt überzeugt, vom Beginn bis zum Ende: Herr Wagner
hat hier erneut unter Beweis gestellt, wie gründlich und umfassend er seine
Materie bearbeitet. Mit Blick auf die bislang erschienene Literatur zur
Geschichte ostpreußischer Güter möchte ich sagen, dass hier ein Werk vorgelegt
wurde, das in seiner Fülle von Details Maßstäbe setzt.“ (Schreiben vom 3.2.2010)
Den
Erlös aus dem Verkauf unserer Dokumentation wollen wir zur Sicherung unserer
Heimatstube in Rendsburg und des angeschlossenen Archivs verwenden, damit diese
auch in Zukunft für unsere Kinder und Enkel zur Verfügung stehen und von der
Geschichte und Kultur des Kreises Gerdauen und seiner Menschen erzählen. Deshalb
unsere große Bitte: Werben Sie im Kreise Ihrer Verwandten, Freunde und Bekannten
für unsere einzigartige Dokumentation. Vielleicht haben Sie ja auch selbst
Interesse an dem Werk oder möchten mit ihm anderen eine Freude zu Weihnachten
machen. Dann besteht die Möglichkeit, die beiden Bände zum Preis von
jeweils 39,95 Euro (zuzüglich Versandkosten) bei der Heimatkreisgemeinschaft
Gerdauen, Herrn Hans Eckart Meyer, Oberstraße 28a, 24977 Langballigholz, Telefon
(0 46 36) 84 08, zu bestellen. E-Mail-Bestellungen richten Sie bitte an
folgende Adresse: eckartmeyer@t-online.de. Die Dokumentation ist zudem im
Buchhandel erhältlich (ISBN 978-3-89876-356-1 für Band I, und
ISBN 978-3-89876-467-4 für Band II).
[29.09.2011] In Radeberg/Sachsen verstarb am 14. September 2011 plötzlich und
unerwartet unsere liebe Heimatfreundin
Anita Laube. Sie war seit September 2007 Mitglied des Kreistages und
Kirchspielvertreterin für Löwenstein.
Am 11. Dezember 1940 wurde Anita Laube in Löwenstein geboren. Sie erlebte als kleines Kind den Krieg und dessen Auswirkungen. Während die Mutter in Sibirien in Gefangenschaft war, kam Anita Laube im Herbst 1945 nach Mönchengladbach zu einer Verwandten. Dort besuchte sie von 1946 bis 1950 die Schule. Im Rahmen der Familienzusammenführung kam sie 1951 nach Sachsen. Drei Jahre ging sie dort noch zur Schule und erlernte danach den Beruf einer Bandweberin.
Anita Laube heiratete 1961 und bald darauf wurde ihre
Tochter geboren. Bis 1974 war sie Hausfrau. Von 1975 bis 2000 war sie in der
Autoindustrie tätig.
Zur Heimatkreisgemeinschaft kam Anita Laube 1996. In der
Folgezeit hat sie alle Hauptkreistreffen besucht und viele Fahrten in die Heimat
unternommen, wobei ihr besonders ihr Heimatort Löwenstein am Herzen lag. So war
es nur folgerichtig, dass sie das Amt der Kirchspielvertreterin für Löwenstein
übernahm und damit das Werk von Gerhard Briese, mit dem sie schon jahrelang in
Verbindung stand, fortsetzte.
Für ihr Engagement in der Heimatkreisgemeinschaft wurde sie
am 10. September 2005 in Rendsburg mit der Treueurkunde der Landsmannschaft
Ostpreußen ausgezeichnet.
Anita Laube war ein sehr lebensbejahender Mensch, ihr frohes Wesen und ihre stets freundliche und hilfsbereite Art werden wir in Erinnerung behalten und ihr stets ein ehrendes Andenken bewahren.
[31.08.2011] Wieder hat die Heimatkreisgemeinschaft ein verdienstvolles Mitglied verloren. Wir erhielten die traurige Nachricht das Pfarrer i.R. Martin Stascheit am 13. Juli 2011 nach längerer Krankheit verstorben ist.
Martin Stascheit wurde am 1. April 1935 in Engelstein, Kreis Angerburg geboren. Sein Vater war dort Pfarrer. 1936 zog die Familie nach Assaunen. Hier wuchs er zusammen mit seinen drei jüngeren Geschwistern bis zur Flucht im Januar 1945 auf. Schulzeit und Theologiestudium absolvierte er bis 1959 in der ehemaligen DDR. Danach folgte die Fortsetzung des Theologiestudiums in der Hannoverschen Landeskirche. Hier war Martin Stascheit gut 30 Jahre lang auf drei Pfarrstellen als Pastor tätig. Aus Krankheitsgründen trat er 1997 in den Ruhestand.
Bereits in der Amtszeit von Kreisvertreter Georg Wokulat begann er seine Tätigkeit für die Heimatkreisgemeinschaft, die er auch bei den Amtsnachfolgern Erwin Goerke und Hans Ulrich Gettkant fortführte. Erst 2005 hat Martin Stascheit aus gesundheitlichen Gründen seine verschiedenen Tätigkeiten aufgeben müssen. Er war von 1983 bis 2001 als Kirchspielvertreter für Assaunen Mitglied des Kreistages, er arbeitete für den Heimatbrief und gab während zahlloser Hauptkreistreffen mit seinem geistlichen Wort den Landsleuten Trost und Zuversicht.
Dabei war es ihm stets ein Anliegen, seine Verbundenheit mit seiner Heimat allen Teilnehmern der Hauptkreistreffen und auch den Lesern des Heimatbriefes zu dokumentieren. Für dieses große Engagement erhielt er 1990 das Ehrenzeichen der Landsmannschaft Ostpreußen.
[17.08.2011] Unser Landsmann Alfred Baginski ist im Alter von
76 Jahren nach schwerer Krankheit am 29. Juli 2011 verstorben. Geboren wurde er
am 2. März 1935 in Skandau, wo er mit seinen acht Geschwistern, darunter einen
Zwillingsbruder, aufwuchs. In Skandau besuchte der kleine Alfred bis zum 26.
Januar 1945 die Schule. An diesem Tag ging es auf die Flucht vor den
herannahenden Russen, die die Familie über das Frische Haff bei Heiligenbeil und
weiter bis Stettin führte. Ein Jahr blieben die Baginskis in Pommern. Dort gab
es nur Steckrüben und Kartoffeln ohne Salz und Schmalz, Hitlerkuchen genannt,
wie sich Alfred Baginski später erinnerte. Mit dem Zug ging es schließlich durch
die russische Zone nach Detmold. Ein Jahr lebte die Familie in Grevenhagen,
bevor das benachbarte Steinheim zur neuen Heimat wurde.
Alfred Baginski war sehr musikalisch. Er spielte Trompete und gründete zusammen mit seinen Brüdern einen Posaunenchor. Jeden Mittag gleich nach dem Essen wurde geübt, denn abends war es nicht erlaubt. Die Noten lernte er von seiner Schwester Christel. Nach der Schulzeit begann Alfred Baginski eine Lehre als Polsterer. Er lernte seine Frau Bärbel kennen, die aus Schlesien stammt und die er am 24. Dezember 1959 heiratete. Tochter und Sohn wurden geboren und in der großen Möbelfirma in Steinheim, in der Alfred Baginski bis zur Rente tätig war, gab es jede Menge zu tun. Nebenbei leitete er einen Gesangschor und ein weiteres Hobby war das Schnitzen. Zum Beispiel fertigte er Elchschaufeln, Reiher und Zwitscherkästen an.
Vor zwei Jahren feierte das Paar die goldene Hochzeit. Alfred
Baginski und seine Frau Bärbel organisierten seit 2001 das Skandauer und
Sillginner Dorftreffen im Ostheim in Bad Pyrmont. Übernommen haben die beiden
diese Aufgabe von Illa und Fred Zipser, die das Treffen 1992 begründeten. Viele
Male hat er seine Heimat, sein Skandau besucht. Alle Skandauer und Sillginner
werden ihn vermissen und nicht vergessen.
Unseren Landsleuten bleibt Alfred Baginski als lebensfroher und sehr musikalischer Zeitgenosse in Erinnerung, der nicht nur die Busfahrt zur 600-Jahr-Feier Gerdauens 1998 und den Bunten Abend anlässlich unseres Hauptkreistreffens 2010 in Bad Nenndorf gesanglich begleitet hat. Für sein Engagement und seinen Einsatz für Ostpreußen zeichnete ihn die Landsmannschaft Ostpreußen 2003 mit dem Verdienstabzeichen aus. Die Heimatkreisgemeinschaft wird Alfred Baginski ein ehrendes Andenken bewahren.
[07.07.2011] Die Historisch-Genealogische
Forschungsgemeinschaft GIRDAWE in der Heimatkreisgemeinschaft Gerdauen e.V.
verfügt nunmehr über einen Datenbestand von mehr als 270.000 Personendatensätzen
von ehemaligen Einwohnern des Kreises Gerdauen. Sie möchte diesen Datenbestand
erheblich ausweiten und auf Anfrage die Angaben anderen Familienforschern zur
Verfügung stellen. Doch was nutzt der beste Datenbestand, wenn keiner von dieser
Quelle Kenntnis hat. Wir möchten deshalb einen eigenen Internetauftritt
konzipieren, doch dafür benötigen wir Hilfe.
Wir suchen einen Fachmann, der
mit uns diesen Internetauftritt plant und verwirklicht. Da über den
Internetauftritt Datenbankabfragen möglich werden sollen, sind entsprechende
Kenntnisse erforderlich.
Interessenten können sich an den 1. Sprecher von
GIRDAWE Klaus Christeleit, Neustr. 23, 50171 Kerpen, Telefon (0 22 37) 46 98,
E-Mail: christeleit_klaus(at)hotmail.com
wenden.
[07.04.2011] Für Deutsche, die nach 1945 in Polen und den unter polnischer Verwaltung gestellten deutschen Ostgebieten zu Arbeiten im Kohle- und Uranbergbau sowie in Steinbrüchen, zusammengefasst in uniformierten Baubataillonen, gezwungen wurden, hat der polnische Staat bereits 1994 (mit Ergänzung 2002) ein Entschädigungsgesetz erlassen. Die Entschädigung, die 960 Zloty (ca. 250 Euro) am Ende jedes Quartals beträgt, kann jetzt auch an Betroffene in Deutschland direkt überwiesen werden. Das geht aus der Antwort des Auswärtigen Amtes vom 25.03.2011 auf eine Anfrage der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen der Landsmannschaft Ostpreußen hervor. Dies habe die in der Sache zuständige polnische Behörde auf Nachfrage der deutschen Botschaft in Warschau bestätigt. Für etwaige Rückfragen steht die Sozialreferentin an der Botschaft, Frau Ulrike Geith, Telefon 0048-2 25 84 17 00, E-Mail: soz-1@wars.auswaertiges-amt.de, zur Verfügung.
[07.04.2011] Am 7. Dezember 2010 verstarb unsere langjährige Kreiskarteiführerin und Kirchspielvertreterin von Nordenburg Gerda Rachau, die uns zuletzt als Mitglied des Ältestenrates zur Seite stand. Als Gerda Geschawitz am 26. August 1921 in Schmalleningken, Kreis Pogegen, geboren, verbrachte sie ihre ersten Lebensjahre in dem kleinen Örtchen im Memelland, das nach dem Versailler Vertrag von Deutschland abgetrennt und unter das Mandat des Völkerbundes gestellt wurde. Ihr Vater Fritz Geschawitz war dort seit 1920 als Gendarmeriebeamter tätig, weigerte sich jedoch nach der Besetzung des Memellandes durch litauische Freischärler 1923 für Litauen zu optieren und wurde deshalb ein Jahr später in den Kreis Gerdauen nach Nordenburg versetzt.
In Nordenburg besuchte Gerda Geschawitz, die mit ihren Eltern in der Fritz-Tschierse-Straße wohnte, von 1928 bis 1938 die Schule, die sie mit der Mittleren Reife abschloss. Anschließend absolvierte sie von 1938 bis 1941 eine Lehre bei der Kreissparkasse Gerdauen und schloss diese vor der Industrie- und Handelskammer in Königsberg (Pr.) ab.
Mitten im Krieg läuteten die Hochzeitsglocken, als sie am 8. November 1941 in der Nordenburger Kirche Gerhard Böhlke das Ja-Wort gab. 1943 wurde ihr Sohn Dietrich geboren. Doch das Glück hielt leider nicht lange. Im Juni 1944 fiel ihr Mann in Russland am Mittelabschnitt der Ostfront, wenig später musste sie wie so viele Ostpreußen ihre Heimat vor der heranrückenden Roten Armee verlassen. Mit dem Frachter „Mars“, der heute in Königsberg als Museumsschiff am Pregel liegt, gelang ihr die Flucht über die Ostsee nach Dänemark. Dort musste sie am 2. April 1945 ihren Sohn begraben, der die Strapazen nicht überstanden hatte. Nach ihrer Tätigkeit im Sanitätsdienst wurde sie 1947 nach Schleswig-Holstein entlassen, wo der Neuanfang und 1949 in Mölln auch der Wiedereinstieg in den alten Beruf gelang. 1955 erfolgte die zweite Heirat mit Dr. Paul Rachau, die Ehe wurde 1976 geschieden.
Der Heimatkreisgemeinschaft Gerdauen war Gerda Rachau seit ihrer Gründung 1948 verbunden und nahm an zahlreichen Treffen teil. Von 1989 bis 2003 war sie als Nordenburger Kirchspielvertreterin für ihre Landsleute tätig, arbeitete von 1989 bis 2000 im Vorstand mit und leitete von 1991 bis 2001 die Kreiskartei. Als Schriftführerin (1989-1992) engagierte sich Gerda Rachau ebenso wie seit ihrem Ausscheiden aus dem Kreistag 2003 im Rahmen des Ältestenrates. Für ihren Einsatz erhielt sie 1990 die Treueurkunde, zwei Jahre später das Ehrenzeichen der Landsmannschaft Ostpreußen und 2007 das Silberne Ehrenzeichen der Heimatkreisgemeinschaft Gerdauen.
Im Bund der Vertriebenen war die Nordenburgerin 1953 bis 1961 in der Möllner Ortsgruppe und 1965 bis zu ihrer Auflösung 2000 in der Ortsgruppe ihres Heimatortes Flintbek aktiv. Dort übernahm sie 1980 die Position eines Beisitzers im Vorstand und war später auch als Kassenprüfer tätig.
Ihr geliebtes Nordenburg hat Gerda Rachau nach 1990 bei einigen Reisen wiedergesehen, das Elternhaus in der Fritz-Tschierse-Straße steht noch immer, wenn auch in sehr schlechtem Zustand. Der große Wunsch, einmal auch noch ihren Geburtsort Schmalleningken zu besuchen, blieb jedoch unerfüllt.
Ein bewegtes Leben hat sich nun vollendet. Die Heimatkreisgemeinschaft ist Gerda Rachau zu großem Dank verpflichtet und wird ihr stets ein ehrendes Andenken bewahren.
[07.04.2011] Die
Wahlvorschläge des Vorstandes für den neuen Kreistag sind in der „Preußischen
Allgemeinen Zeitung“ Folge 2 vom 15. Januar 2011 sowie im Heimatbrief Kreis
Gerdauen Nr. 46 (Dezember 2010) veröffentlicht worden. Bis zum Ablauf der
Einreichungsfrist am 28. März 2011 sind keine weiteren Vorschläge aus den Reihen
der Mitglieder bei der Vorsitzenden des Wahlausschusses eingegangen.
Nach § 5 Absatz 3 unserer
Wahlordnung gelten daher nachfolgende, vom Vorstand vorgeschlagene Personen als
per Friedenswahl gewählte Mitglieder des Kreistages der Heimatkreisgemeinschaft
Gerdauen:
Kirchspiel Gerdauen:
Jörg Beißel, Hans Eckart Meyer, Lothar Scharnowski, Brigitte Trennepohl,
Brigitte Prang;
Kirchspiel Nordenburg:
Doris Biewald, Brigitte Havertz-Krüger, Walter Mogk, Margitta Romagno;
Kirchspiel Assaunen:
Arnold Schumacher, Dr. Jürgen Wokulat;
Kirchspiel Friedenberg:
Klaus-Dietrich Rahn;
Kirchspiel Groß Schönau:
Karin Leon;
Kirchspiel Klein-Gnie:
Dirk Bannick, Ilse-Annemarie Bannick;
Kirchspiel Laggarben:
Gertrud Holtermann;
Kirchspiel Löwenstein:
Anita Laube;
Kirchspiel Molthainen (Molteinen):
Wolfgang Mischor;
Kirchspiel Momehnen:
Heidrun Walter;
Kirchspiel Muldszen (Mulden):
Anita Motzkus;
Vertreter GIRDAWE:
Klaus Christeleit, Wolfgang Gay;
Die neue Wahlperiode
(2011-2015) beginnt mit der ersten Sitzung des neugewählten Kreistages am
Sonnabend, 28. Mai 2011, um 9 Uhr im Evangelischen Augustinerkloster,
Augustinerstraße 10, 99084 Erfurt, die im Rahmen des zusammen mit dem
Deutschlandtreffen der Ostpreußen anberaumten Hauptkreistreffens stattfindet.
Die Vorsitzende des Wahlausschusses - gez. Ingrid Kalipke
[07.01.2011] In diesem Jahr endet die Legislaturperiode des Kreistages unserer Heimatkreisgemeinschaft. Die satzungsgemäße Neuwahl der Kreistagsmitglieder erfolgt während des Hauptkreistreffens, das diesmal im Rahmen des Deutschlandtreffens der Ostpreußen in Erfurt stattfindet, am Sonnabend, 28. Mai 2011, um 9 Uhr im Evangelischen Augustinerkloster, Augustinerstr. 10, 99084 Erfurt.
Laut § 1 unserer Wahlordnung werden 25 Kreistagsmitglieder gewählt, deren Verteilung auf die einzelnen Kirchspiele/Abteilungen wie folgt aussieht: Gerdauen – sechs Vertreter, Nordenburg – vier Vertreter, Assaunen – zwei Vertreter, Friedenberg – ein Vertreter, Groß Schönau – ein Vertreter, Karpowen (Karpauen) – ein Vertreter, Klein Gnie – zwei Vertreter, Laggarben – ein Vertreter, Löwenstein – ein Vertreter, Molthainen – ein Vertreter, Momehnen – ein Vertreter, Muldszen (Mulden) – zwei Vertreter, GIRDAWE – zwei Vertreter.
Wahlberechtigt und wählbar sind alle Mitglieder gemäß § 2 Absatz 1 unserer Satzung, die am Wahltag (28.05.2011) das 18. Lebensjahr vollendet haben.
Laut § 5 Wahlordnung schlägt der Vorstand folgende Landsleute für den neuen Kreistag vor:
Kirchspiel Gerdauen: Jörg Beißel, Hans Eckart Meyer, Brigitte Prang, Lothar Scharnowski, Brigitte Trennepohl;
Kirchspiel Nordenburg: Doris Biewald, Brigitte Havertz-Krüger, Walter Mogk, Margitta Romagno;
Kirchspiel Assaunen: Arnold Schumacher, Dr. Jürgen Wokulat;
Kirchspiel Friedenberg: Klaus-Dietrich Rahn;
Kirchspiel Groß Schönau: Karin Leon;
Kirchspiel Klein Gnie: Dirk Bannick, Ilse-Annemarie Bannick;
Kirchspiel Laggarben: Gertrud Holtermann;
Kirchspiel Löwenstein: Anita Laube;
Kirchspiel Molthainen: Wolfgang Mischor;
Kirchspiel Momehnen: Heidrun Walter;
Kirchspiel Muldszen (Mulden): Anita Motzkus;
Abteilung GIRDAWE: Klaus Christeleit, Wolfgang Gay.
Für die Kirchspiele Gerdauen und Muldszen (Mulden) ist jeweils noch eine Vertreterposition frei, ebenso für das Kirchspiel Karpowen (Karpauen). Ein Wahlvorschlag des Vorstandes für diese offenen Positionen liegt nicht vor.
Alle Mitglieder werden hiermit aufgefordert, weitere Wahlvorschläge - insbesondere für diejenigen Kirchspiele, für die bisher keine oder nicht genügend Kandidaten zur Verfügung stehen - bis spätestens 28. März 2011 bei der Vorsitzenden des Wahlausschusses, Frau Ingrid Kalipke, Buchenweg 22, 47447 Moers, einzureichen. Diese Wahlvorschläge müssen von mindestens zehn wahlberechtigten Mitgliedern des jeweiligen Kirchspiels unterzeichnet sein. Aus dem Wahlvorschlag müssen a) Vor- und Zuname, Geburtsdatum, b) Heimat- bzw. Geburtsort und c) die vollständige aktuelle Anschrift sowohl des Bewerbers als auch der Unterzeichner erkennbar sein. Dem Wahlvorschlag ist die schriftliche Zustimmung des Bewerbers beizufügen. Jedes wahlberechtigte Mitglied darf nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Die komplette Wahlordnung können Sie bei unserer Geschäftsstelle anfordern.
NEUJAHRSGRUSS AN ALLE LANDSLEUTE UND FREUNDE DES KREISES GERDAUEN
[01.01.2011] Für das neue Jahr 2011 wünscht die Heimatkreisgemeinschaft Gerdauen e.V. allen Landsleuten, unseren Mitgliedern und Freunden des Kreises Gerdauen Glück, Gesundheit und Gottes Segen. Wir freuen uns, Sie alle gesund und munter bei unserem Hauptkreistreffen im Rahmen des Deutschlandtreffens der Ostpreußen in Erfurt (Messegelände), am 28./29. Mai 2011 begrüßen zu können.
Kreisausschuss und Kreistag der HKG Gerdauen e.V.
© 1999-2012 Heimatkreisgemeinschaft Gerdauen e.V. |