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WAHLAUFRUF UND VORSCHLAGSLISTE FÜR DIE KREISTAGSWAHL AM 08. SEPTEMBER 2007
[14.05.2007]
Liebe Landsleute, im Herbst dieses Jahres endet die
Legislaturperiode des Kreistages
unserer Heimatkreisgemeinschaft.
Die Neuwahl der Kreistagsmitglieder
erfolgt während des Hauptkreistreffens am
Sonnabend, 8. September 2007, um 11
Uhr im Hotel Conventgarten in
unserer Patenstadt Rendsburg.
Laut Paragraph 1 unserer Wahlordnung werden 23 Kreistagsmitglieder
gewählt, deren Verteilung auf die
einzelnen Kirchspiele wie folgt
aussieht:
- Gerdauen – 6 Vertreter,
- Nordenburg – 4,
- Assaunen – 2,
- Friedenberg – 1,
- Groß Schönau – 1,
- Karpowen (Karpauen) – 1,
- Klein Gnie – 2,
- Laggarben – 1,
- Löwenstein – 1,
- Molthainen
(Molteinen) – 1,
- Momehnen – 1,
- Muldszen (Mulden)
- 2 Vertreter.
Wahlberechtigt und wählbar sind alle Mitglieder gemäß Paragraph 3 Absatz 1 unserer Vereinssatzung, die am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben. Laut Paragraph 5 der Wahlordnung schlägt der jetzige Vorstand nachstehende Landsleute für den neuen Kreistag vor:
Kirchspiel Gerdauen: Jörg Beißel, Christel Knauer, Ulrich Kühn, Hans Eckart Meyer, Lothar Scharnowski, Brigitte Trennepohl;
Kirchspiel Nordenburg: Doris Biewald, Brigitte Havertz-Krüger, Walter Mogk, Margitta Romagno;
Kirchspiel Assaunen: Arnold Schumacher;
Kirchspiel Friedenberg: Klaus-Dietrich Rahn;
Kirchspiel Groß Schönau: Karin Leon;
Kirchspiel Karpowen (Karpauen): Peter Gutzeit;
Kirchspiel Klein Gnie: Dirk Bannick, Ilse-Annemarie Bannick;
Kirchspiel Laggarben: Alfred Weiß;
Kirchspiel Löwenstein: Anita Laube;
Kirchspiel Muldszen (Mulden): Dietmar Hoffmann, Anita Motzkus.
Für die Kirchspiele Molthainen und Momehnen sowie die zweite Vertreterposition für das Kirchspiel Assaunen liegen keine Wahlvorschläge des Vorstandes vor. Gleichzeitig werden hiermit alle Mitglieder gebeten, weitere Wahlvorschläge bis spätestens 8. Juli 2007 beim Vorsitzenden des Wahlausschusses einzureichen.
Insbesondere wird um Wahlvorschläge für diejenigen Kirchspiele gebeten, für die bisher keine oder nicht genügend Kandidaten zur Verfügung stehen.
Die Adresse für Wahlvorschläge:
Kreis Rendsburg-Eckernförde, zu Händen von Hans-Jacob Nickels, Kaiserstraße 8, 24768 Rendsburg.
Diese Wahlvorschläge müssen von mindestens zehn wahlberechtigten Mitgliedern des jeweiligen Kirchspiels unterzeichnet sein. Aus dem Wahlvorschlag müssen Vor- und Zuname, Geburtsdatum, Heimat- beziehungsweise Geburtsort und die vollständige aktuelle Anschrift sowohl des Bewerbers als auch der Unterzeichner erkennbar sein. Dem Wahlvorschlag ist die schriftliche Zustimmung des Bewerbers beizufügen. Jedes wahlberechtigte Mitglied darf nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen.
Einen Abdruck der kompletten Wahlordnung mit Stand vom 10. September 1994 finden Sie im Heimatbrief Nr. 23. Außerdem können Sie die Wahlordnung bei unserer Geschäftsstelle anfordern.
SOMMER-HEIMATBRIEF (NR. 39) ERSCHIENEN
[13.05.2007] Bereits in Kürze wird der Sommerheimatbrief zum Versand kommen, liebe Leser. Eingeleitet wird unser Halbjahresbuch mit einem Grußwort und Mitteilungen des Kreisvertreters über einige Veränderungen im Vorstand. Es schließen sich noch allerletzte Fragen zu unserer neuen großen Gerdauen-Buchdokumentation an. Bitte, liebe Kreis Gerdauener, helfen Sie weiterhin mit, dieses Werk über „Menschen, Geschichte und Güter unseres Kreises Gerdauen – Kultur im ländlichen Ostpreußen“ erfolgreich abzuschließen. Wir werden Ihnen das Buch gemeinsam mit dem Verlag und dem Autor Dr. Wulf D. Wagner auf unserem Hauptkreistreffen im September in Rendsburg vorstellen. In unserer Patenstadt Rendsburg findet das diesjährige Kreistreffen am 8. und 9. September 2007 statt. Der Heimatbrief veröffentlicht das vollständige Programm. Wir haben die große Freude, unsere ostpreußische Schriftstellerin Ruth Geede für eine Lesung am Sonntag (9.9.) um 14 Uhr gewonnen zu haben. Ihr Thema lautet: „Nachlese – Aus dem Leben und Wirken einer ostpreußischen Dichterin“. Ruth Geede wird uns in ihrer unnachahmlichen Art in das Land unserer Eltern und Kindheit entführen. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Vortrag von Dr. Reinhard Goltz vom Institut für niederdeutsche Sprache, Mitarbeiter des 2005 herausgegebenen „Preußischen Wörterbuches“, am Sonnabend (8. September, 19 Uhr): „Vom Schabbern und Plachandern.“ Während des Treffens ist unsere Heimatstube Kreis Gerdauen geöffnet. Im Heimatbrief finden Sie eine Wege- und Lagebeschreibung. An weiteren Themen bringen wir Nachrichten aus unserem Patenkreis und aus dem heutigen Gerdauen. Aus unserem südlichen Kreis berichtet Johann Haecks vom NABU über die nun abgeschlossene Vergleichsstorchenzählung, die er im Jahre 2004 im nördlichen Teil unseres Kreises begonnen hatte; für seine großartige Arbeit danken wir dem Naturschützer ganz besonders. Im Süden unseres Kreises war auch Kirchspielvertreter Klaus-Dietrich Rahn mit polnischen Denkmalschützern unterwegs. Er berichtet von den Bemühungen, in Mehleden den kleinen Waldfriedhof wieder herzurichten und zu erhalten. Die Kapitel Geschichte und Kultur sowie Leben auf dem Lande und in der Stadt nehmen den gewohnten Raum mit interessanten Informationen und Dokumentationen sowie Unterhaltung ein. Auf die Sommerzeit wird eingestimmt mit fröhlichen und manchmal auch wehmütigen Erinnerungen an unvergessene Zeiten in unserer schönen Heimat. Wir hoffen und wünschen, liebe Leser, dass wir mit unseren Beiträgen Ihr Interesse finden.
BERICHT VOM 13. GERDAUENER STADTTREFFEN 2007 IN BAD PYRMONT
[17.04.2007] 36 Teilnehmer
waren am Montag, den 26. März, ins Ostheim angereist. Um 19 Uhr begrüßte Jörg
Beißel alle recht herzlich. Leider konnten viele aus gesundheitlichen Gründen
nicht teilnehmen, so mussten Gerda und Ernst Schwarz, Joachim Nagel und Ulla
Bayer kurzfristig ihre Anmeldung wieder zurücknehmen. Schade, aber vielleicht
sind sie im nächsten Jahr wieder dabei. Jörg Beißel übermittelte herzliche
Grüße von vielen ehemaligen Gerdauenern,
die leider nicht mehr teilnehmen können, aber in Gedanken bei uns
Am Dienstag, 27. März, nach
dem Frühstück, nahmen wir Aufstellung zum Gruppenfoto. Danach
Den Vormittag am Mittwoch, 28.
März, konnten alle nach Belieben für sich gestalten. Jörg Beißel
Vom Frühstück gestärkt,
trafen wir uns am Donnerstag, 29. März, um 9.30 Uhr zur Fahrt nach Emmerthal.
Dort besuchten wir 10 Uhr das Gestüt Langels auf der Hämelschen Burg. Es war
ein Erlebnis besonderer Art, die schönen Trakehner Pferde mit ihren Fohlen zu
sehen. Erstaunlich ist, dass schon die kleinen Fohlen federnd neben der Mama
einherlaufen, als wollten sie es ihr nachmachen.
Nach dem Frühstück am
Freitag, 30. März, verabschiedete man sich herzlich voneinander und wünschte
schöne Osterfeiertage. Bei Margarete und Jörg Beißel bedankten sich die
Anwesenden herzlich für die geleistete Arbeit bei Vorbereitung und Durchführung
des Treffens. Eine schöne Topfblume, die sie überreicht bekam, wird Margarete
noch lange an dieses Treffen erinnern. Alles in allem, lässt sich sagen: Ein
schönes und harmonisches Treffen bei herrlichem Sonnenschein ging leider zu
Ende. Hoffen wir, dass im nächsten Jahr alle wieder dabei sein können.
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